Aus der „Gelben Tonne“ wird die „Wertstofftonne“

um 11:35 Uhr

Bisher durften nur leere Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundstoff in die Gelbe Tonne gegeben werden (z.B. Joghurtbecher, Konservendosen, Getränkekartons). Neu ist ab 1. Januar 2025, dass zusätzlich zu den Verpackungen auch andere Gegenstände aus Kunststoff und Metall (Blumentöpfe, Eimer, Spielzeuge ohne Batterien, Kleiderbügel, Kochtöpfe, Bratpfannen, Werkzeuge etc.) über diese Tonne gesammelt werden. Die Gelbe Tonne wird dadurch zur Wertstofftonne.

Wichtig:
Es wird kein neuer Sammelbehälter aufgestellt, sondern die vorhandene Gelbe Tonne wird automatisch zur neuen Wertstofftonne. Ihre bisherige Gelbe Tonne bleibt wie sie ist, d.h. sie wird nicht zusätzlich als Wertstofftonne gekennzeichnet.

Die Vorteile der neuen Wertstofftonne:

  • Die Abfalltrennung wird einfacher.
  • Es werden noch mehr Wertstoffe wiederverwertet. Ein kleines Stück mehr Umweltschutz.
  • Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für Sie.

In die Gelbe Tonne darf mehr rein:

Kunststoffe

  • Verpackungen aus Kunststoff (Flaschen, Becher, Tuben, Tüten und Folien)
  • Gegenstände aus Kunststoff (Schüsseln, Eimer, Frischhalte- und Transportboxen, Blumentöpfe, Gießkannen, Spielzeuge -ohne Batterien)

Metalle

  • Verpackungen aus Metall (Konservendosen, Tuben, Aluminiumschalen, Aluminiumfolien, Verschlüsse von Flaschen und Gläsern)
  • Gegenstände aus Metall (Kochtöpfe, Pfannen, Backformen, Besteck, Werkzeuge, Wasserhähne)

Verbundverpackungen

  • Milch- und Getränkekartons
  • Vakuumverpackungen, z.B. von Kaffee

Nicht in die Wertstofftonne gehören:

  • Glas, Papier und Pappe
  • Restmüll (z.B. Windeln, Zigarettenkippen, Tapeten)
  • Küchenabfälle (z.B. Kartoffelschalen, Essensreste)
  • Altkleider und Textilien
  • Elektrogeräte, Batterien und Akkus
  • Gasflaschen und -kartuschen (z.B. für Ballongas, Lachgas)
  • Schadstoffe

Quelle: https://www.awista-kommunal.de/aktuelles/gelbe-tonne-wird-zur-wertstofftonne

 

Übrigens: Bei der „Blauen Tonne“ für Altpapier wird ab dem 1. April die Leerungshäufigkeit von 14-täglich auf wöchentlich erhöht.